Im Anschluss an unser letztes erfolgreiches Spiel gegen Holzheim wurde der Saisonabschluss gemeinsam gefeiert. Neben Grillgut hatte das Team Salate, Tiramisu und sogar eine Torte beigesteuert.
Der scheidende Trainer Oliver Rodenhäuser bedankte sich beim Team und Mit-Trainer Steve Roscher für die tolle erste Saison des neugegründeten Frauenteams der HSG und begrüßte seinen Nachfolger Christoph Maier, der als "Urgestein" der TuS Steinbach und ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter mit hoher Expertise nun gemeinsam mit Steve die Geschicke des Teams leiten wird.

Spielbericht:

HSG-Frauen: Sieg auch im letzten Saisonspiel  

HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten - TuS Holzheim II 21:8 (9:3)

Im letzten Heimspiel, erstmals in dieser Saison in Königstein, war wie in der Vorwoche eine Mannschaft außer Konkurrenz unser Gegner. Diesmal spielte Holzheim überwiegend ohne Verstärkung aus der ersten Mannschaft, dementsprechend wurde es ein recht eindeutiges Ergebnis, obwohl wir die sehr gute Leistung der Vorwoche nicht ganz bestätigen konnten. Deutlich wurde aber, dass mit unserem Team in der nächsten Saison zu rechnen sein wird.

Spielbericht:
HSG-Frauen: Beste Saisonleistung

SV Bad Camberg 2 - HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten  24:29 (9:17)

Bei der Ankunft in Bad Camberg konnten wir noch das Ende des Spiels der ersten Frauenmannschaft unserer Gastgeberinnen in der Aufstiegsrunde zur Landesliga anschauen. Etwas verwundert waren wir, dass der größte Teil dieses Teams dann auch unseren Gegner darstellte. Die Zuschauer aus Bad Camberg rechneten zu Beginn mit einem Kantersieg, aber es kam dann ganz anders. Unser Team, erstmalig mit Torfrau Angie, stand sehr stabil in der Abwehr und zeigte sich sehr treffsicher im Angriff. Mit einem 8 Tore Vorsprung für uns ging es in die Halbzeit und auch im zweiten Abschnitt waren wir das deutlich bessere Team gegen den zwar erschöpfteren aber höherklassigeren Gegner.

Oliver Rodenhäuser

Die Osterferien sind rum und die Handballerinnen und Handballer der HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten können fit in die Saisonvorbereitung starten. Der Grund dafür: In den Ferien hat man sich sportlich mehr als genug betätigt. In zwei großen Gruppen hat man quasi jeden zweiten Tag bis zu drei Stunden am Stück trainiert. Zum Vergleich: Normalerweise dauern Trainingseinheiten bei der HSG um die anderthalb Stunden. Dazu kommt es normalerweise nicht vor, dass sechsjährige mit zwölfjährigen zusammenspielen. Doch in der Ferienzeit war dies einen Versuch wert. Und von dem was man hört, hat es den kleinen wie den großen sehr gut getan, auch mal solch eine Art von Erfahrung machen zu können.
Dabei hat es das Trainerteam besonders gefreut, dass sich auch viele neue Gesichter gezeigt haben. Manch einer hat auch bereits angedeutet, dass man auch nach den Ferien gerne weiter zum Handball kommen wolle. Solche Nachrichten sind immer gute Nachrichten. Unterdessen hat es die Kinder gefreut, dass man sich auch draußen betätigt hat und man durch den Wald joggen gegangen ist. So hat man am Abend gemerkt, dass man was getan hat. Natürlich kam das Spielen mit dem Ball dabei nicht zu kurz. Besonders am letzten Tag vor versammelter Elternschaft hat man nochmal alles gegeben. Und so manch ein älterer Spieler hat gestaunt, was die jüngeren Mannschaftskollegen teilweise so alles drauf haben. Umgekehrt zufrieden waren die Trainer damit, wie die erfahreneren Spieler die neuen Kinder an die Hand genommen und integriert haben. Auch wenn nicht alles auf Anhieb perfekt gelaufen ist, ist man mit der Entwicklung innerhalb der zwei Ferienwochen mehr als zu frieden.
Nun liegt der Fokus auf dem Trainingsauftakt und dem Start in die neue Saison. Bald stehen die ersten Freundschaftsspiele und Turniere an. Bis dahin will man nicht nur fit, sondern auch als Mannschaft eingespielt sein. Insbesondere mit Blick auf die späten Sommerferien wird es wichtig für die Trainer sein, ihren neuen und alten Spielern schnell ihre Spielidee zu vermitteln. Nach den Sommerferien wird kaum Zeit sein, bis die neue Spielerunde wieder losgeht. Wer also jetzt oder demnächst Interesse hat, sich im Handball mal auszuprobieren, kann dies jederzeit tun. Allerdings ist jetzt der beste Zeitpunkt für Neueinsteiger. Je länger man wartet, umso mehr hat man aufzuholen. Die Trainer werden dies mit ihren Mannschaften sicherlich schaffen. Doch warum warten? Die Türen bei der HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten stehen immer offen.
Mehr Info unter www.hsg-skg.de

Jan Erhardt

Für die HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten geht die neue Saison los. Die neuen Teams haben sich zusammengefunden und die Trainer damit begonnen, ihre Ideen zusammen mit der Mannschaft umzusetzen. Doch um den aktuellen Stand der Dinge richtig einordnen zu können, braucht es Testgegner von außerhalb des Vereins. Daher war man sehr erfreut, als bereits noch in den Ferien eine Anfrage für ein Freundschaftsspiel der HSG Obere Aar das Trainerteam der F- bis C-Jugend erreichte. Nach einem sehr freundlichen und produktiven Austausch standen wenige Tage später die Termine fest. Am 07.05. würde die HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten die Hinspiele in der heimischen Altkönighalle austragen und am darauffolgenden Sonntag, den 15.05. würden die Rückspiele in der Nikolaus August Otto Schule in Bad Schwalbach ausgetragen werden.
Um eines direkt vorwegzunehmen: Die knapp einstündige Anfahrt hat sich auf beiden Seiten sehr gelohnt. In den Hinspielen konnte vor allem die HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten mit geschlossener Mannschaftsarbeit und intensiver Abwehrarbeit punkten. Lediglich in der Offensive scheiterte es an der Chancenausbeute. Man kam zwar zu vielen Torgelegenheiten, warf jedoch zu oft am Tor vorbei. Im Rückspiel zeigte sich dann, wie gut man binnen einer einzigen Woche aus dem Hinspiel lernen kann. Hierbei geht der Zuschlag an die HSG Obere Aar, die der HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten nun in der Defensive auf Augenhöhe begegnete und so mit ihren eigenen Waffen schlug, nachdem man im Hinspiel sichtlich überrascht und überfordert mit der defensiven Robustheit der Steinbacher war, wie der Trainer der E-Jugend von Obere Aar nach dem Hinspiel gestand. Auf Steinbacher Seite kann man positiv mitnehmen, dass einzelne Schwachstellen in der Defensive und Offensive besser gehandhabt wurden und man nun mehr Torchancen verwandeln konnte. Auf dem Papier steht am Ende ein ausgeglichenes Verhältnis von Siegen und Niederlagen beider Mannschaften und die Erkenntnis, dass bereits die wenigen Wochen Training deutliche Fortschritte gebracht haben. Wenn man diesen Trend weiter aufrecht erhalten kann, sehen die anstehenden Saisons für beide Mannschaften durchaus vielversprechend aus. „Das macht uns richtig heiß, wenn es bereits zu Beginn der Vorbereitungsphase noch vor der eigentlichen Wettkampfrunde so gut läuft“, kommentierte Trainer Jan Erhard nach dem Rückspiel, „wir nehmen viel positives mit und wissen nun, woran wir noch feilen müssen. Allein dafür haben sich diese beiden Freundschaftsspiele bereits gelohnt.“
Nun geht es für die meisten Mannschaften der HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten etwas ruhiger zur Sache, bis es nach den Ferien relativ zügig in die neue Liga-Runde geht. Vielleicht wird man noch an dem ein oder anderen Fun-Turnier teilnehmen, um als Mannschaft noch enger zusammenzuwachsen. Aber dies bleibt Sache der Trainer und vor allem der Spieler, denen man den Spielspaß in den Gesichtern ablesen konnte. Allein deswegen munkelt man auch, dass der Kontakt der beiden Vereine wohl über den Frühling hinaus aufrecht erhalten werden soll. Wer weiß, wann man sich eventuell erneut gegenübersteht. Bis dahin: Weiter so! Wir wünschen Euch allen viel Erfolg.

Jan Erhardt